Als Künstler*innen, Pädagog*innen und politische Bildner*innen ist es uns ein Anliegen, die Lebenssituation von jungen Menschen aufzugreifen und gemeinsam mit ihnen zu besprechen.
Diese Forderung bringt ebenfalls neue Herausforderungen für die kulturelle und politische Jugendarbeit mit sich: Individuelle Bildungs-Prozesse, die vormals langsam und individuell in kleineren Gruppen stattfinden konnten, um dann als Multiplikator*innen-Effekte nach und nach weiter getragen zu werden, müssen angesichts der zeitlichen Dringlichkeit des Themas stärker in einen breiteren und öffentlichen Diskurs getragen werden.
“Gaia calling” ist ein Projekt, bei dem die beiden Organisationen Play:vienna und Waldritter, die jeweils als Expert*innen mit non-formalen Spielformaten arbeiten (Waldritter mit Bildungs-Larp, play:vienna mit Urban & Pervasive Gaming) eine längere Partnerschaft eingegangen sind. Dabei steht das von und miteinander Lernen im Vordergrund. Am Ende des Prozesses sollen urbane Spielformate zum Thema Nachhaltigkeit für junge Menschen entwickelt worden sein.
Dabei stehen Folgende Meilensteine im Zentrum des Projektes
• Am Projekt beteiligte Mitarbeitende bekommen einen Einblick in die Methoden LARP und Urban Games und machen sich diese Methoden für die Jugend- und Bildungsarbeit nutzbar. Dabei werden die Methoden praktisch ausprobiert und anschließend evaluiert.
• Eine Sammlung von Erkenntnissen wird den Teilnehmenden aber auch einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
• Als finales Ergebnis wird ein Spielkonzept mit dem Thema Nachhaltigkeit entstehen, welches Elemente beider Methoden nutzt.
Ausgangssituation dieser Idee ist, dass gerade bei der jungen Generation die Klimakatastrophe eine deprimierenden und hoffnungslosen Stimmung hinterlässt. Ein Teil dieser Gruppe wird durch ein Gefühl der Hilflosigkeit gehemmt. Wir glauben, dass das Projekt „Gaja calling“ dem entgegenwirken kann. Um eine wirkliche Veränderung zu erreichen, braucht es aktive Beteiligung.
Ausgangssituation dieser Idee ist, dass gerade bei der jungen Generation die Klimakatastrophe eine deprimierenden und hoffnungslosen Stimmung hinterlässt. Ein Teil dieser Gruppe wird durch ein Gefühl der Hilflosigkeit gehemmt. Wir glauben, dass das Projekt „Gaja calling“ dem entgegenwirken kann. Um eine wirkliche Veränderung zu erreichen, braucht es aktive Beteiligung.
Gaia Calling ist gefördert im Rahmen einer Erasmus+ Small Scale Partnerschaft für Kompetenzentwicklung in der intenationalen Jugendarbeit.